BENDA
Toskana, IT
Der Ansatz von J.G. Benda ist konzeptionell einfach und langwierig in Bezug auf die Zeit, die im Weinberg verbracht wird. Sie sind dem Land treu, denn sie glauben, dass große Weine angebaut und nicht gemacht werden. Sie verbringen 90 % ihrer Zeit im Weinberg, wo sie alles so natürlich wie möglich gestalten wollen. Sie verwenden keine Pestizide, Unkrautvernichter oder andere chemische Produkte, sondern lediglich Kupfer und Schwefel, wobei sie auch hier versuchen, die Dosierung auf ein Minimum zu beschränken, sowie biodynamische Spritzmittel.
Ihre Weinberge liegen mitten im Wald, wo es keine Strom- oder Wasserversorgung gibt, so dass alle Behandlungen mit Regenwasser durchgeführt werden, das gesammelt wird. Die Wirkung des umgebenden Waldes gibt den Weinbergen ein natürliches Gleichgewicht in Bezug auf die biologische Vielfalt mit so viel Wildtieren und einheimischen Pflanzen, die, vor allem im späten Frühjahr und Sommer, in einer positiven Art und Weise überwältigen.
© J.G. Benda